Eröffnung der Ausstellung zum städtebaulichen Konzept an der Kiezgalerie am 18. Juli 2022
Mit einem Pressegespräch eröffnen die Kooperationspartner*innen im Modellprojekt Rathausblock die Ausstellung des weiterentwickelten städtebaulichen Konzept für das sog. Dragonerareal und angrenzende Grundstücke im Rathausblock.
Die Kooperation hat sich das gemeinsame Ziel gesetzt, das „Dragonerareal“ im Herzen Kreuzbergs und seine angrenzenden Grundstücke kooperativ und gemeinwohlorientiert weiterzuentwickeln. Im Rahmen eines partizipativen Werkstattverfahrens wurde 2020 ein städtebauliches Konzept erarbeitet. Der Siegerentwurf der Planungsgemeinschaft SMAQ Architektur und Stadt, Man Made Land und Barbara Schindler wurde im Anschluss an den stetig fortschreitenden Planungsstand angepasst und in Teilbereichen konkretisiert. Mit den ersten Abriss- und Entsiegelungsmaßnahmen in diesem Jahr beginnt die Umsetzung. Der Bau bezahlbarer Wohnungen auf dem Baufeld Süd rückt näher.
Die Öffentlichkeit kann ab dem 18. Juli 2022 den aktuellen Stand der Quartiersentwicklung mit dem weiterentwickelten städtebaulichen Konzept in einer Ausstellung in der Kiezgalerie vor Ort einsehen und nachverfolgen.
Anlässlich der Ausstellung in der Kiezgalerie und des Beginns erster sichtbarer Maßnahmen werden die Kooperationspartner*innen im Modellprojekt Rathausblock Kreuzberg den aktuellen Stand des Verfahrens im Modellprojekt Rathausblock im Rahmen eines Pressegesprächs vorstellen.
am Montag, den 18. Juli, 13:00 – 14:30 Uhr (inkl. eines optionalen Rundgangs),
Treffpunkt: Kiezgalerie (Zaun hinter Finanzamt Friedrichshain-Kreuzberg, Mehringdamm 20-30, 10961 Berlin)
Anwesend zum Pressegespräch sind
- Christian Gaebler, Staatssekretär für Bauen und Wohnen
- Florian Schmidt, Baustadtrat Friedrichshain-Kreuzberg
- Pamela Schobeß, Vernetzungstreffen Rathausblock
- Andrea Jaschinski, Forum Rathausblock
- Birgit Möhring, Geschäftsführerin, BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
- Christina Geib, Geschäftsführerin, WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH
„Für die Kooperation ist es eine Herausforderung, die vielen Ansprüche an das Modellprojekt unter einen Hut zu bringen. Die Ergebnisse für die baulichen Umsetzungen können sich sehen lassen, auch wenn noch nicht alles abschließend geklärt werden konnte. Die größte Aufgabe besteht darin, den weiteren inhaltlichen und programmatischen Zielen der Kooperation gerecht zu werden, das heißt im Konkreten: Leistbarkeit und Verträglichkeit von Wohnen und Gewerbe und nicht nur bauen, bauen, bauen. Die Kooperation hat sich hier viel vorgenommen. An den Rahmenbedingungen muss daher mit Hochdruck gearbeitet werden. Schöne Verfahren und Pläne sind nicht genug, wenn man auf bestehende und kommende Krisen angemessen reagieren will.“
Statement von Pamela Schobeß, Delegierte des Vernetzungstreffen Rathausblock und Sprecherin der Gewerbetreibenden im Dragonerareal