AnlaufStelle ab jetzt in der TANKE
Bis auf Weiteres findet ihr die AnlaufStelle nun immer donnerstags von 17.00 – 20.00 Uhr in der TANKE.
Gerade richten wir uns noch ein, aber wir sind da um Fragen zu beantworten und mehr Einblick in die Strukturen und Ziele des Modellprojektes zu geben!
Bald haben wir dann auch ein Archiv und Arbeitsplatz dort.
Wenn ihr wissen wollt, was der aktuelle Stand ist, was die nächsten Schritte sind oder wie ihr eure Ideen zur Verhandlung stellen könnt: Kommt vorbei!
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PS: Wir, das ist in diesem Fall die ZusammenStelle.
Zur Ermöglichung einer kooperativen Entwicklung des Quartiers, bewilligte der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg die Finanzierung einer Unterstützungsstruktur für die vernetzen Initiativen im Rathausblock (VTR): Die ZusammenStelle.
Die ZusammenStelle (ZS) ist eine zivilgesellschaftliche Arbeits- und Unterstützungsplattform. Sie wurde aus dem Vernetzungstreffen Rathausblock heraus ins Leben gerufen. Sie ist an die Beschlüsse des VTR und die Kooperationsvereinbarungen gebunden.
Im Mittelpunkt der ZusammenStelle steht der Organisationsgedanke. Dabei hat sie zwei Hauptaufgaben: Zum einen unterstützt sie Initiativen im Vernetzungstreffen in der Erarbeitung und Entwicklung des Modellprojekts Rathausblock und dessen Umsetzung in der Kooperation (z. B. Bodenmodell, Kooperationsgremien, Nutzungsideen). Zum anderen unterstützt sie im Rahmen der AnlaufStelle neue Menschen und Interessierte dabei, selbst einen Platz in der Zukunftsentwicklung des Rathausblocks einzunehmen.
Die ZusammenStelle versucht Menschen einzubinden, die durch klassische Beteiligungsformate (z. B. Bürger*innenveranstaltung im Rathaus) nicht erreicht werden . Sie begleitet das Planungs- und Entwicklungsverfahren mit Projektarchiv, Bibliothek, Veranstaltungen, Ausstellungen, Barabenden, Workshops, gemeinsamen Bauaktionen, einer mobilen Gemeinschaftsküche und allen weiteren Formatideen, die im Verfahren entstehen.
Projektentwicklung mit Vielen als ein zentrales Leitmotiv der ZusammenStelle heißt, gemeinsam mit den konkreten Akteur*innen zu planen. Dies sind zunächst die Initiativen und Bestandsnutzer*innen sowie die verschiedenen Nachbarschaften des Areals. Schritt für Schritt kommen weitere Nutzer*innen hinzu, darunter mögliche Initialnutzer*innen in den leerstehenden, denkmalgeschützten Bauten und auf den Freiflächen sowie sukzessive Nutzungsinteressent*innen für Wohnen, Gewerbe, Kulturelles und Soziales.